5 : Honorare

 
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Um eine vollständige Transparenz über unseren Auftrag und die Festlegung des Ihnen in Rechnung gestellten Honorars zu gewährleisten, wird die Frage des Honorars bereits beim ersten Treffen angesprochen und eine Honorarvereinbarung unterzeichnet, bevor ich mein Mandat beginne.

Die verschiedenen Formen der Honorarberechnung

Das Honorar nach Zeitaufwand

Es ergibt sich aus der Multiplikation des vereinbarten Stundensatzes (der je nach Komplexität des Falles zwischen 150 und 250 € ohne MwSt. liegt) mit der Anzahl der Stunden, die wir für die Bearbeitung Ihres Dossiers aufgewendet haben.

In der Honorarvereinbarung wird die Zeit angegeben, die ich voraussichtlich aufwenden werde, sowie der vereinbarte Stundensatz.
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Das Pauschalhonorar

Hierbei handelt es sich um einen festes und endgültiges Honorar, das in der Honorarvereinbarung angegeben wird, in der die enthaltenen Leistungen genau aufgeführt sind.

Diese Art von Honorar eignet sich am besten für Beratungsaufträge, die nicht in einem Rechtsstreit oder in einem Serienverfahren anfallen.

Es kann auch ein Jahresabonnement vereinbart werden (diese Art der Rechnungsstellung ist Unternehmen vorbehalten).  

Das Honorar nach Ergebnissen

Es besteht darin, ein festes Pauschalhonorar zu vereinbaren, das unabhängig vom Ausgang des gerichtlichen Verfahrens oder der Verhandlung fällig wird, und den Anwalt am Ergebnis seiner Bemühungen zu beteiligen, indem ihm ein Zusatzbetrag in Form eines Prozentsatzes (5 bis 10 %) auf die erzielten Beträge gezahlt wird. Der feste Anteil entspricht einem Nettomonatsgehalt, mit einem Minimum von 1.200 € vor Steuern und einem Maximum von 5.000 € vor Steuern.

Die Honorarnote und ihre Abrechnung 

Jeder Honorarnote wird ein Anhang beigefügt, in dem die Leistung detailliert aufgeführt ist (Datum, Leistung, Zeitaufwand).

Die Honorarnote enthält den Betrag vor Steuern, die Mehrwertsteuer (20%) und den Betrag inklusive Steuern.

Im Falle eines Honorars nach Zeitaufwand wird am Ende jedes Monats, in dem eine Leistung erbracht wurde, eine Honorarnote ausgestellt.

Bei einem Pauschalhonorar wird ein Drittel des vereinbarten Honorars zu Beginn des Auftrags in Rechnung gestellt, ein weiteres Drittel zur „Halbzeit“ und der Rest beim Abschluss des Falls.

Wir können auch andere Zahlungstermine vereinbaren.

Akzeptierte Zahlungsarten sind Überweisung, Scheck und Kreditkarte (Online-Zahlung).

Die Prozesskostenhilfe

Mit der Prozesskostenhilfe können Sie eine vollständige oder teilweise Übernahme der Gerichtsgebühren und -kosten durch den Staat beantragen.

Der Antrag wird mithilfe eines Formulars gestellt und muss bei dem Gericht eingereicht werden, das für den Fall zuständig ist.

Die Höhe der Unterstützung hängt von Ihrer finanziellen Situation und der Anzahl der Personen, für die Sie unterhaltspflichtig sind, ab.

Weitere Informationen und einen Simulator zu Ihren Rechten finden Sie unter: https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F18074

Denken Sie daran, zu prüfen, ob eine Ihrer Versicherungspolicen eine „Rechtsschutzversicherung“ enthält, die die Kosten und Honorare ganz oder teilweise übernehmen kann.

 

Nationaler Verbraucherschlichter für den Anwaltsberuf.

Gemäß den Bestimmungen der Artikel L. 612-1 ff. des Verbraucherschutzgesetzes haben Sie die Möglichkeit, sich im Falle eines Rechtsstreits mit einem Rechtsanwalt kostenlos an den Verbrauchermediator zu wenden, der als nationaler Mediator beim Conseil National des Barreaux (CNB) fungiert und dessen Kontaktdaten wie folgt lauten:

Carole Pascarel, Verbrauchermediatorin für den Anwaltsberuf.
Postanschrift: CNB, 180 boulevard Haussmann - 75008 Paris.
E-mail : mediateur-conso@mediateur-consommation-avocat.fr
Website : https://mediateur-consommation-avocat.fr
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